23 junge Erwachsene aus Teufen, Bühler und Gais empfangen die Firmung
Am Sonntag, 22. Mai 2022, spendete Generalvikar Guido Scherrer 23 jungen Erwachsenen aus Teufen, Bühler und Gais das Sakrament der Firmung. Die Freude und Motivation der Firmandinnen und Firmanden war im festlichen Gottesdienst, den sie aktiv mitgestaltet haben, deutlich spürbar. In der Begrüssung erklärte Firmand Nicolás Truijens, warum die Firmung den jungen Menschen wichtig ist: «Firmung bedeutet für uns Orientierung und Stärkung und gerade das können wir in Zeiten von «Good News», «Bad News» und «Fake News» gut gebrauchen. Bei den vielen Informationen, Möglichkeiten und Herausforderungen, ist es nicht ganz leicht, die Orientierung zu behalten.» Aus diesem Grund hoffen die Firmandinnen und Firmanden auf die Kraft des Heiligen Geistes, die sie im Leben begleitet und ihnen Kraft schenkt.
Seit letztem September haben sich die jungen Erwachsenen auf dem Firmweg mit Glaubens- und Lebensfragen auseinandergesetzt und sich so auf ihre Firmung vorbereitet. Dabei wurden sie von Barbara Gahler, Pfarrer Albert Wicki und einem engagierten Team aus ehemaligen Firmlingen begleitet.
Generalvikar Guido Scherrer bat im Gottesdienst darum, dass die Firmandinnen und Firmanden Christen sein werden, die im Herzen glauben, mit den Augen sehen und mit den Händen handeln – die die Not der Mitmenschen erkennen und daran Anteil nehmen. Zudem überbrachte er den Gefirmten herzliche Grüsse von Bischof Markus Büchel.
Ein Chor aus Firmandinnen und Firmanden sorgte mit mitreissenden Liedern für eine lebendige musikalische Gestaltung der Feier. Dabei wurden sie von Alexandra Frei angeleitet, die gemeinsam mit Roman Wüthrich am E-Piano für Stimmung sorgte. Einen grossen Applaus gab es auch für Giuliano Cabras am Cachon, Svenja Dieckmann am E-Piano sowie Rahel Osterwalder und Andri Bühler am Hackbrett.
Wir danken den Firmandinnen und Firmanden für den schönen Gottesdienst und wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg. Wir freuen uns, dass sie ein Teil unserer Pfarreien sind und diese mitgestalten.
Fotos: Nina Schneider