OS Religionsunterricht in Projekten in Speicher, Trogen, Wald, Teufen, Bühler, Stein und Gais
Herzlich willkommen auf unserer Webseite für Religionsprojekte in der Oberstufe!
In der Oberstufe der Pfarreien Speicher, Trogen Wald sowie Teufen, Bühler, Stein und Gais bieten wir Religions-Projekte an, die die Option des wöchentlichen Unterrichts ergänzen. Unser Ziel ist es, eine offene und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der du deine Horizonte erweitern kannst.
Mit den vielfältigen Projekten wollen wir eine breite Palette von Themen abdecken: Von interreligiösen Dialogen über gesellschaftliche Trends, Outdoor-Erlebnisse bis hin zu ethischen Fragestellungen. Hier kannst du deine individuellen Interessen verfolgen und dich für Projekte einschreiben, die deine Neugier wecken.
Die Angebote für das Schuljahr 2025/2026 werden laufend bis Ende Sommerferien aufgeschaltet!
Warum der Wechsel zu Projekten?
Seit dem Schuljahr 2023/2024 gestalten wir den katholischen Religionsunterricht für die Oberstufe in Form von Projekten. Statt wöchentlichem Unterricht im Klassenzimmer erleben die Jugendlichen den Glauben im Rahmen vielseitiger, lebensnaher Angebote. Die vielseitigen Projekte ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu Glaubensfragen, Werten und Gemeinschaftserfahrung.
Die Neuausrichtung folgt einer klaren pädagogischen und inhaltlichen Überzeugung: Jugendliche sollen den christlichen Glauben nicht nur theoretisch kennenlernen, sondern persönlich erleben, hinterfragen und vertiefen können. Der projektorientierte Religionsunterricht bietet genau diesen Raum – und schafft dabei eine Brücke zwischen Glauben und Lebenswelt.
Die Vorteile auf einen Blick:
Lebensnahe Glaubenserfahrungen
Durch konkrete Erlebnisse in Projekten wird der Glaube greifbar und alltagsbezogen. Themen wie Hoffnung, Verantwortung, Tod oder Solidarität werden im direkten Kontext erfahren.
Stärkung von Gemeinschaft und sozialen Kompetenzen
Die Jugendlichen begegnen sich in neuen Settings, stärken ihren Zusammenhalt und erleben christliche Werte wie Nächstenliebe, Respekt und Mitgefühl im Miteinander.
Kompetenzorientierter Zugang
Die Projekte sind didaktisch so gestaltet, dass sie nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und zu kritischem Denken anregen. Sie orientieren sich an den aktuellen Bildungsstandards der Religionspädagogik.
Flexibilität und Attraktivität
Diese Form des Unterrichts passt besser zur Lebensrealität vieler Jugendlicher und spricht sie durch kreative, bewegte und emotionale Elemente stärker an als traditionelle Formate.
Nachhaltige Glaubensbildung
Die Erfahrungen aus vergleichbaren Projekten zeigen, dass Jugendliche auf diese Weise tiefer und nachhaltiger im Glauben begleitet werden – mit Raum für Fragen, Zweifel und Wachstum.
Die Rolle der Familie
Glaubensvermittlung ist und bleibt eine gemeinsame Aufgabe von Kirche, Schule und Elternhaus. Wir ermutigen Sie als Eltern, mit Ihren Kindern über die Erlebnisse in den Projekten zu sprechen, sie zu begleiten und Glauben auch im Familienalltag erlebbar zu machen.
Ein zukunftsweisender Weg
Diese neue Form der Religionsvermittlung ist nicht nur eine Antwort auf veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen und knapper werdende Ressourcen, sondern wird auch in der religionspädagogischen Ausbildung als wegweisendes Modell gefördert. Sie hat sich in anderen Regionen – wie etwa Zürich – bereits bewährt und zeigt auch bei uns erste positive Wirkungen.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Offenheit gegenüber diesem neuen Weg und freuen uns, den Glauben gemeinsam mit Ihren Kindern in lebendiger, moderner und sinnvoller Weise zu entdecken und zu vertiefen.