Denk mal darüber nach....

Kürzlich erreichte mich ein Text, der mich in Anbetracht unserer ukrainischen Gäste, die wir bei uns beherbergen, nicht mehr loslässt. Gerne teile ich die Zeilen mit Ihnen, damit uns die Relationen einmal mehr bewusst werden:

Deine Arbeit, die dir eintönig erscheint, ist der Traum eines Arbeitslosen. Deine kleine Wohnung ist der Traum eines Ob- dachlosen. Dein zu knappes Geld ist der Traum dessen, der keines hat. Dein stressiges Kind ist der Traum eines jeden, der keine bekommen kann.

Dein nerviger Montag ist der Traum dessen, der keinen Tag mehr zu leben hat. Dein Partner, der dir manchmal auf die Nerven geht, ist der Traum dessen, der seit Jahren nach einer Partnerschaft sucht. Dein langweiliges Kantine-Essen ist der Traum dessen, der täglich nach Essbarem suchen muss. Wenn du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, geht es dir besser als Millionen anderer Menschen. Wenn du noch nie in einen Krieg verwickelt warst, dich um dein Leben fürchten und fliehen musstet, geht es dir besser als 500 000 000 Menschen weltweit.

Wenn du deine politische Meinung oder auch deinen Glauben ausleben kannst oder dich nicht darum bemühen willst, geht es dir besser als 3 Milliarden Menschen, die Angst haben müssen, deswegen benachteiligt oder gar umgebracht zu werden. Wenn Du ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bis du reicher als 75 Prozent aller Menschen.

Das sollte uns zu denken geben, um einfach mehr «Danke» zu sagen. Wir sind eigentlich sehr privilegiert.
Ich wünsche uns Dankbarkeit ins Herz und Grosszügigkeit in unsere Hände.